Das Wetter scheint gut zu werden, also kurz entschlossen
einfach hier geblieben.
Nach und nach sind alle anderen Camper und was hier sonst
noch so vorbei kam verschwunden und ab Mittag sind wir fast allein.
Zwischendurch kommen immer mal wieder ein paar Leute vorbei, aber es ist sehr
ruhig. So richtig die pralle Sonne wird es zwar nicht, aber wir genießen das
Meeresrauschen und chillen etwa ab.
Ich habe zwischendurch ein bisschen Datensicherung gemacht
und dabei mal kurz zwei Datensätze (alle Fotos) gelöscht. Aber was soll‘s,
haben ja drei gehabt.
Aber der Hammer kam dann noch. Ich kopiere so die Daten hin
und her und damit ich es etwas gemütlicher habe und weil der Strom knapp wurde
habe ich die Stromversorgung vom Führerhaus in den Wohnbereich verlegt. Kaum
sitze ich mit angeschlossenen Geräten am Tisch fällt mir auf, dass die
Ladekontrollleuchte des Laptop nicht mehr leuchtet. Also alle Steckverbindungen
geprüft, aber alles steckt fest. Strom ist auch da. Aber der Laptop will nicht
laden. Scheiße. Für den Laptop bekomme ich hier mit sehr großer Sicherheit kein
neues Netzteil bzw. Ladegerät, dafür ist der Stecker viel zu neu. Vielleicht in
Auckland, aber da wollen wir noch lange nicht hin. Und ohne Laptop funktioniert
so einiges, was mir wichtig ist, nicht. Dann habe ich mir das Netzteil und den
Stecker nochmal genauer angeschaut. Alles Blackbox, da nützt auch der
Leatherman nichts. Aber upps was ist denn das für Eisenstaub am Stecker? Ja
genau, der super neue und ganz tolle magnetische Stecker für das Laptop ist
wohl auf den Boden gefallen und hat dabei Eisenspäne aus dem Sand vom Strand
angezogen. Stecker abgewischt und Buchse ausgeblasen ….und es funktioniert
wieder ;-))))))
Da fällt dem Dirk aber ein riesen Stein auf die Füße oder
wie das heißt.
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