Heute gab es mal wieder Sonne, Wolken und Regen bei bis zu
22,5°C. Da kommt man dann schon mal ins Schwitzen und könnte denken es wäre
Sommer.
Eigentlich hatten wir jeden Tag bisher Regen und auch jeden
Tag Sonne, nur abwechselnd mehr oder weniger. An den Tagen wo es nur zwischen
durch mal etwas regnet ist es auch ganz gut, aber wenn nur manchmal die Sonne
durchkommt ist es in dem Moment zwar besonders schön aber die restliche Zeit
etwas zu grau. Fotos mit blauem Himmel sind unsere Favoriten.
Naja heute ist das Wetter ja erstmal gut und wir fahren in
die Metropole Queenstown. Die Fahrt nach Queenstown ist wunderschön am Lake
Wakatipu entlang und ich wiederhole mich, aber es ist einfach wunderschön.
Queenstown ist das Mekka der Adrenalinjunkies, auf unserem
Programm stehen „The Big Five“: Bungeejumping, Skydiving, Rafting, Paragliding,
Jetboot.
Aber zuerst mal zum Vermieter Maui wegen der defekten
Wasserpumpe und dem nicht mehr funktionierenden TOMTOM. Bei Maui gab es für
Tina nach 14 Tagen die erste warme Dusche. Ich hatte ja schon die Dusche im
Camper getestet.
Bei Maui konnte, wie erwartet, keiner den Fehler mit der
Pumpe beheben und eine Austauschpumpe hatten sie gerade nicht da. Aber immerhin
konnten sie das TOMTOM wiederbeleben. Bei Maui hatten sie einen Schrank voller
toller Kleinigkeiten, wie Salz, Pfeffer, Spülmittel, Papiertücher,
Trockensuppen, Speiseöl, Streichhölzer,… die andere Camper dort gelassen haben,
zur freien Bedienung. Diesen Schrank gab es vielleicht auch in Christchurch, da
haben wir ihn aber leider nicht gesehen und jetzt sind wir bereits
weitestgehend ausgestattet.
In der Stadt ist mal richtig viel los, Autoverkehr wie wir
ihn seit Deutschland nicht mehr gesehen haben, viele Geschäfte und massig viel
junge Leute. Am meisten Andrang gab es bei einem Burgerladen, wo bestimmt
zweihundert Menschen stundenlang anstanden um die legendären „Ferburger“ zu
kaufen.
Für uns war die Stadt zu quirlig und wegen der wechselhaften
Wettersituation mussten wir leider auf „The Big Five“ auch verzichten ;-).
Auf der weiteren Fahrt haben wir noch die alte
Goldgräberstadt Arrowtown besichtigt. War ganz nett und sehr touristisch.
Weiter ging es dann über eine sehr steile Straße hoch auf
den höchsten Pass mit befestigter Straße Neuseelands. Auf dem Crawn Range Roud
Summit gab es einen Car Park, der auch als Freedom Camping ausgewiesen war.
Laut den Kommentaren in CamperMate, der Software in der man die Campingplätze
finden kann, ist es dort sehr windig und kalt, aber die Aussicht ist sehr
schön.
Wir haben uns also entschlossen dort zu bleiben, da das
Wetter ja recht gut war. Kaum hatten wir uns eingerichtet fing es an zu regnen.
Mit dem Regen kam dann auch der Sturm und es hat uns fast vom Berg geblasen.
Aber lustig war es trotzdem, denn es kamen immer noch Touristen auf den
Parkplatz um sich vor der Aussicht, von der fast nichts mehr zu sehen war, zu
fotografieren. Sehr unterhaltsames Abendprogramm.
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