Am dritten Tag wollten wir nach Akaroa, einem kleinen
Städtchen auf der Halbinsel Banks Peninsula. Auf der Strecke die wir fahren
wollten endete plötzlich der Asphalt und ein Schild für Camper verboten
versperrte uns die Weiterfahrt. Also umgedreht und eine andere Abzweigung
versucht. Auch hier endete der Asphalt, aber es gab kein Verbotsschild für
Camper.
Zumindest nicht am Anfang der Straße. Nachdem wir bereits 10
km auf Schotter gefahren waren kam dann aber doch ein Schild und
wir durften nicht weiter fahren.
Da in unserem Fahrzeug irgend ein mit Satelliten verbundenes
Zauberteil eingebaut ist sind wir dann auch ganz brav umgedreht.
In dem Zusammenhang noch kurz erwähnt, unsere
Windschutzscheibe hatte schon einen Steinschlag, den wir natürlich bei der
Übernahme übersehen haben.
Na egal, wir haben uns dann jedenfalls Akaroa geschenkt, als
Sackgasse war uns das dann doch zu weit.
So haben wir uns noch mit Bargeld eingedeckt und nochmal
eingekauft (2 x Einkaufen 550 NZ$, wow) und sind Richtung Lake Tekapo gefahren.
Nach 235 km hatten wir genug und sind an einen netten kleinen
See „Lake Opuha“ wieder auf eine Freedom Camping geblieben. Außer uns standen
noch zwei weitere Camper dort.
Allerding wurde es morgens etwas quirliger, da
eine Schulklasse zum mehrtägigen Ausflug ankam. Schon krass, wie die kleinen
Mädchen und Jungen ohne zögern in den Gletschersee zum Baden gestiegen sind.
Respekt.
Wunderschöne Aussicht. :-)
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